So wie wir ätherische Öle an Hand ihrer chemischen Zusammensetzung differenzieren können, können wir sie auch an Hand ihres Aromas in verschiedene Kategorien einteilen.
Es gibt drei Haupt-Aromagruppen:
- Beruhigende Öle wie zum Beispiel Serenity, Lavendel, Römische Kamille, Spikenard...
- Erbauende Öle wie Elevation, Motivate, Zitrusöle überhaupt, Grüne Minze, Pfefferminze, Sibirische Tanne, Yoga Arise Mischung, Basilikum, Zitronengras, Eukalyptus etc.
- Erdende bzw. ausgleichende Öle wie Balance, Sandelholz, Vetiver, Yoga Align und Anchor Mischungen und viele mehr.
Interessant dabei ist, dass wir das Aroma nicht von der chemischen Zusammensetzung trennen können. Wenn wir erbauende Öle näher betrachten, können wir ein Zusammenspiel zwischen dem Aroma und der chemischen Zusammensetzung beobachten, die diesen Ölen ermöglicht, den Körper systemisch zu beeinflussen.
Wenn man ein erbauendes Öl im Winter in der Raumluft zerstäubt, kann dies die Stimmung heben und auch andere körpereigene Kreisläufe in ihrer Gesamtheit beleben.
Eine meiner Lieblingskombinationen ist Wild Orange und Cassia, vor allem in den Herbst und Wintermonaten.
Im Frühjahr oder Sommer liebe ich ätherische Öle, die ein eher blumiges Aroma haben, wie zum Beispiel Geranie, Magnolie, Lavendel, Clary Sage (Muskatellersalbei), Ylang Ylang uvm. und diese kombiniere ich dann mit Zitrusölen wie Zitrone, Orange, Citrus Bliss, Mandarine etc.
Am wirkungsvollsten sind diese Öle entweder in einem Diffuser oder bei lokaler Anwendung direkt auf der Haut.
Auszug aus: Frage Dr. Hill
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